Kosov hat ein innovatives Projekt namens "Wolkenlandung" ins Leben gerufen. Ziel ist es, einen der schwebenden Steinsplitter, der tief unter einem reichhaltigen Goldsplitter liegt, für die Landwirtschaft nutzbar zu machen. Diese Steinsplitter, nun "Terraflora" genannt, wurden in verschiedene Terrassen umgestaltet, um fruchtbare Erde aufzunehmen.
Die benötigte Erde wird vom Goldsplitter, der über der Kältegrenze schwebt, in große Behälter, die sogenannten "Erdbringer", gefüllt. Diese Erdbringer werden dann von den "Himmelsstürzern" über die Klippen geschoben. Die Erdbringer sind mit kleinen Segeln an Seilen ausgestattet, die einem Himmelsstürzer erlauben, die Fallrichtung der Körbe während des Falls zu steuern.
Kurz bevor die Erdbringer auf Terraflora aufschlagen, trennen sich die Himmelsstürzer mittels Fallschirm von den Körben, um sicher zu landen. Die leeren Erdbringer und die Himmelsstürzer werden anschließend mit kleinen Luftschiffen zurück zum Goldsplitter gebracht, um für den nächsten Durchgang vorbereitet zu werden.
Das Projekt Wolkenlandung ist ein pragmatischer Ansatz, um in der herausfordernden Umgebung der Splitterwelt Landwirtschaft zu betreiben. Es spiegelt die Notwendigkeit und den Erfindungsgeist der Bewohner Kosovs wider, sich an ein Leben in einer fragmentierten und schwebenden Welt anzupassen.
Kosov hat zusätzlich zu dem Projekt "Wolkenlandung" auch innovative Wassersammler entwickelt, die darauf ausgelegt sind, Luftfeuchtigkeit aus der umgebenden Luft zu extrahieren. Diese Sammler sind entscheidend, um den Wasserbedarf auf Terraflora zu decken, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. Trotz dieser Bemühungen reicht die Kapazität der Wassersammler allein nicht aus, um den gesamten Wasserbedarf von Terraflora zu decken.
Daher ist Terraflora zusätzlich auf regelmäßige Wasserlieferungen durch die Luftschifffahrt angewiesen. Große Luftschiffe, ausgestattet mit Tanks und Behältern, transportieren Wasser von anderen Splittern oder aus den schwebenden Ozeanen zur Terraflora, um sicherzustellen, dass die Terrassen ausreichend bewässert werden können.
Eine weitere, allerdings seltene und kostbare Quelle für Wasser sind magische Vorrichtungen zur Wassergewinnung. Diese Artefakte, ein Vermächtnis aus der Zeit vor dem großen Krieg der Magier, sind in der Lage, Wasser direkt aus der Luft oder aus anderen Quellen zu extrahieren und werden hoch geschätzt. Aufgrund ihrer Seltenheit und ihres Werts sind sie jedoch nur wenigen privilegierten Splittern vorbehalten.
Diese Kombination aus technologischen und magischen Methoden zur Wassergewinnung zeigt, wie die Bewohner von Kosov kreativ und vielseitig auf die Herausforderungen ihrer einzigartigen Welt reagieren.