Zuerst die Frage, warum denke ich überhaupt über Spielertypen nach? Über die Jahre stehen viele Rollenspieler vor dem Problem, eine neue Gruppe zu finden. Oft muss man eine zeitlang in mehreren Gruppen spielen, um heraus zu bekommen, ob es mit dieser oder jenen Gruppe auf Dauer funktionieren kann. Neben vielen grundlegenden Dingen, scheinen sich Spieler mit ähnlichen Spielstilen besser zu verstehen. Vermutlich hilft es dabei Zeit zu sparen, wenn man von vornherein darauf achtet.
Das Rollenspiel ist nicht nur ein einfaches Spiel, basierend auf Regeln, wie zum Beispiel Schach. Es besitzt zudem eine starke soziale Komponente, wie auch eine starke Vorstellungskraft und oder Abstraktionsvermögen benötigt wird. Auch das Regelsystem ist so umfassend, dass auch hier verschiedene Ausprägungen und Vorlieben entstehen.
Wie schon auf der Startseite zur Theorie vorgestellt, hier eine Übersicht von Elementen, die Teil des Rollenspieles sind.
Wenn wir jetzt jedes einzelne Element des Rollenspiels betrachten, und eine Gewichtung eines etwaigen Spielers vornehmen, würde das schier unendliche Kombinationen ergeben, welche wir wohl nicht mehr sinnvoll vergleichen können. Daher gibt es mehrere Versuche, bestimmte Vorlieben und Verhaltensweisen zusammenzufassen. Auch entstanden durch stark auffällige Spielweisen der Rollenspieler.
Ich selbst sehe fünf verschiedene Ausprägungen, wobei es nicht den einen reinen Spieler gibt, sondern jeder vereint alle Bereiche in sich, nur unterschiedlich stark. Daher gibt es dann eine Ausrichtung. Prinzipiell kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass jene, welche zu einem der benannten Bereiche tendieren, auch gut zusammen spielen können.
Aber klären wir zunächst die fünf Spielertypen.