
Regeltechnisches
TechLevel: 1 [0 XP]
Schicksalsmarker: 1 [+50 XP]
Start XP: 270 [400 Mensch]
Fähigkeitenausrichtung: Magie, Kind des Schicksals
Vorteile: Sichtweite [-10 XP], Kälteimmunität [-5 XP], Orientierungssinn [-10 XP], Dunkelsicht [-10 XP], Flügel (groß) [-75 XP], Übernatürliche Schönheit [-75 XP], Langlebig [-5 XP]
HINWEIS: Grausame Schönheit hat keinen Effekt bei anderen Zephyren.
OPTIONAL: Für 10 XP mehr können die Flügel nach belieben verschwinden und wiederhergestellt werden.
Physiologie
Zephyre sind groß gewachsen (180 - 200 cm) und schlank gebaut. Ein normal gebauter Zephyr erscheint einem Menschen als schlank und ein schlanker als dürr. Nicht zuletzt deswegen, da sie zum Fliegen etwas leichter sein müssen. Zudem sind ihre Knochen nicht so stabil gebaut und teilweise hohl. Daher ist ihr Gewicht relativ gering zu ihrer Größe (50 - 70kg). Ihre Körper sind immer wohl definiert und nie dick oder unproportioniert, sowie auch ihre Gesichter und ihre Haut meistens wunderschön sind, den Elfen nicht unähnlich. Ihre Hautfärbung gleicht dem der Menschen aus kälteren Regionen, hell und rosig, obwohl es auch seltener etwas dunklere Hauttöne gibt. Einige weisen auch einen leicht metallischen Glanz auf, wie Gold und Silber, oder bei den dunkleren Hauttypen Bronze und Messing. Ihr Haar ist ähnlich wie bei den Menschen, wobei helle Farben häufiger sind (goldblond). Ihre Augen besitzen alle Farben wie die der Menschen, aber öfters sind diese einfach nur sehr hell, mit einem dunklen Rand um die Iris. Sie können extrem weit wie Falken sehen, und sie sehen Farben intensiver und erkennen selbst dort leuchtende Farben, wo ein Mensch nur schwarz sieht (etwas mehr im Infrarot- und Ultraviolettbereich, wie Vögel).
Sie besitzen alle einen perfekten Orientierungssinn. Weiterhin kennen sie keine natürliche Kälte. Entsprechend sind sie meist spärlich bekleidet, da sie Kleidung nicht zum Wärmen benötigen und diese als Widerstand beim Fliegen unpraktisch ist.
Ihr markantestes Merkmal allerdings sind ihre riesigen Flügel. Die Spannweite liegt bei 6 bis 8 Meter, je nach Körpergröße, wobei Frauen meist etwas kleinere Flügel haben. Das „Handgelenk“ liegt bei gefalteten Flügeln kurz oberhalb der Spitze des Kopfes, und die Schwungfedern gehen bis zum Knöchel. Sie bestehen aus Federn mit hellen Farben, meist weiß mit ganz leichtem Farbeinschlag bei bestimmtem Licht. Nur selten sind dunklere Farben zu finden. Jeder Flügel ist am Rücken unterhalb der Schulterblätter an einem Gelenk ähnlich der Schulter mit dem Körper verbunden. Der obere Bereich (Flügelarm) besteht aus großen und festen Knochen mit Sehnen und Muskeln, welche die Flügel über vier Gelenke in jedwede denkbare Position bewegen und verdrehen können. Sie sind beweglicher als die Flügel von Vögeln, welche nur drei Gelenke aufweisen. Am letzten Gelenk befindet sich ein langer Knochen, an dem auch die Schwungfedern (die größten) zu finden sind, sowie zwei weitere etwas kürzere Knochen, welche wie Finger abgespreizt werden können. Im Endeffekt kann der lange Endbereich der Flügel wie eine Hand mit einzelnen Fingern bewegt werden. Durch die Beschaffenheit der Federn und ihrer Beweglichkeit können sie lernen, geräuschlos zu fliegen (ähnlich dem Schleichen gehender Wesen). Normaler Regen macht ihnen nichts aus, da das meiste Wasser abperlt. Zuviel Wasser kann aber ein Problem werden. Babys werden ohne Flügel geboren und schlüpfen nicht aus einem Ei. Im Alter von 16 beginnen die Flügel zu wachsen, was bis zur Flugfähigkeit um die vier Jahre dauert.
Abgesehen von den eben beschriebenen Eigenschaften entsprechen sie der Physiologie der Menschen.
Sie schlafen auf dem Bauch oder leicht auf den Seiten, aber nur sehr selten auf den Flügeln. Sie stehen sehr viel und sitzen auf einer Art Stehhocker. Entsprechend hoch sind ihre Tische. Richtig sitzen wie Menschen mögen sie nicht sonderlich, zum Einen wegen der störenden Rückenlehne und zum anderen, da die Federn immer den Boden berühren. Bei sauberen Umgebungen oder wo es einen weichen Teppich oder Gras gibt, breiten sie entspannter ihre Flügel aus, und sitzen dann auch auf kleinen Sitzgelegenheiten oder auf dem Boden. Mindestens einmal am Tag beschäftigt sich ein Zephyr mit Gefiederpflege, wozu meist ein besonderer Kamm verwendet wird, und manchmal auch etwas Wasser oder Öl.