Heron
In einem rauen und kargen Splitter, der nur aus dunklem Gestein zu bestehen scheint, lebt eine harte Gemeinschaft von Minenarbeitern und Bergleuten. Dieser Splitter ist bekannt für seine reichen Vorkommen an "schwimmenden Steinen," die von unschätzbarem Wert für den Bau von Luftschiffen sind. Das Leben hier ist von harter Arbeit, Staub und Dunkelheit geprägt. Die Bewohner sind gezeichnet von der Anstrengung, ihre Gesichter von Schmutz verdeckt, und ihre Hände von jahrzehntelanger Schwerstarbeit rau und verkratzt.
Die Minen erstrecken sich tief in das Innere des Steins und werden von ratternden Maschinen beleuchtet. Der ständige Lärm und die Vibrationen sind allgegenwärtig. In den engen Gängen arbeiten Männer und Frauen gleichermaßen, ihr Leben auf die Förderung der begehrten "schwimmenden Steine" ausgerichtet. Sicherheitsvorkehrungen sind oft minimal, und viele Arbeiter leiden unter Staublunge und anderen Gesundheitsproblemen.
Die Gemeinschaft ist eng miteinander verbunden, denn sie teilen die harten Arbeitsbedingungen und wissen, dass sie aufeinander angewiesen sind. Doch die Ausbeutung durch die Bergbaugesellschaften und die Aussichtslosigkeit vieler Leben sorgen immer wieder für Spannungen. Die Menschen träumen von einem besseren Leben und vom Reichtum, den sie aus den Tiefen dieses düsteren Splitters gewinnen.
Neben dem Hauptsplitter, gibt es noch einige kleine die sich abgespalten haben, und nur wenige Kilomter groß sind. Hier lassen sich oft auch andere Minenarbeiter absetzen, um Schwebesteine abzubauen, um sich dann wieder abholen zu lassen, bevor das Militär von Koslov sie entdeckt und alle umbringt.