Nachdem sich die globalen Stürme gelegt haben und sich der Meeresspiegel stabilisiert hat, hatte sich Norddeutschland vollkommen verändert. Schlesweigholstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg, Bremerhaven und Berlin sind vollkommen untergegangen, genauso wie große Teile von Niedersachsen, Sachsenanhalt und Nordbrandenburg. Trozt dieser Veränderungen und den Stürmen, sind dabei nur wenige Menschen zu Schaden gekommen, und könnten in die südlicheren Länder evakuiert werden. In einer geraden Linie von Soltau nach Wolfsburg entstand eine 40km breite und 90 km lange Landzunge. Ein sehr wichtiger Bereich ist die neue Insel Neubrandeburg, welche in ihrer Breite ca. 160 km und Höhe von 90 km bemisst (siehe Karte). Während der Zeit der Stürme wurde diese, und viele der anderen viel kleineren neuen Inseln vom Meer überspült. Entsprechend sind fast alle Ortschaften innerhalb dieser Landbereiche vollkommen zerstört. Wie durch ein Wunder ist der Südteil der Stadt Neubrandenburg und das nahegelegende Burg Stargard verschont geblieben, ebenso vollständig Waren.
Wiederaufbau
Durch die lang anhaltenden Überschwemmungen und dadurch entstandenen geologischen Änderungen, wurde die "Waren Schutz Organisation" (WSO) gegründet, welche die biologischen und geologischen Gefahren untersuchen soll, ebenso Naturbereiche schützen und mit ihren Daten maßgeblich Einfluss auf die Planung des Wiederaufbaus nehmen (siehe WSO).
Als Zentrum des Wiederaufbaus wurde Neubrandenburg auserwählt, da hier eine Havenanlage möglich ist, und auch gebaut wurde. Während in Waren die meisten Anwohner zu finden sind. Viele der vor den Stürmenen ansässigen Einwohner sind auch wieder zurückgekommen, allerdings ist dies nur ein kleiner Teil, während andere Familien noch darauf warten, wieder in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen.
Um mit dem Problem der Tiermenschen umzugehen, beschloss die Regierung während der Wiederaufbaumaßnahmen, einen Bereich für Tiermenschen auszurufen, und diesen zukünftig als souveränen Staat zu betrachten (siehe Libertas). Um dies zu ermöglichen und umfangreichen Schutz zu gewährleisten, wurden eine Menge Truppen aus Bund und CoreTech an den neuen Grenzen stationiert.
Durch die Verträge mit CoreTech sind, befinden sich einige Truppenteile der größten Sicherheitsfirma und Rüstungsindustrie der USA nun auf Neubrandenburg, welche beim Wiederaufbau helfen (zivile Mechas in Waren und NeuBB), Grenzposten errichten, Bundessoldaten als Mecha-Piloten und Mechaniker ausbilden, und im Süden einen Anti-Piraterie-Vertrag erfüllen, um Ortschaften wie Berlin vor Plünderen zu schützen. Für weitere Details siehe CoreTech.
Strom
Deutschland hat Technologie von CoreTech eingekauft, welche nicht nur militärischer Natur sind (siehe CoreTech-Vertrag), sondern auch drei Palladium-Fusions-Reaktoren. Einer wurde bereits in Waren errichtet, und liefert Strom für Waren und NeuBB. Ein Netzwerk wird nach und nach ausgehend von den beiden Städten weiter ausgebaut. Ein Dritter steht in der Militärbasis Wittstock.
Nahrung
Die Landwirtschaft kann sehr schnell wieder aufgebaut werden, und im nächsten Jahr kann ein großteil des Bedarfs auf der Insel selbst abgedeckt werden. Derzeit sind aber noch alle von Lieferungen vom Festland abhängig. Wasser ist durch die Seenlandschaft kein Problem, und einfache Pumpen-Filter-Systeme sind ausreichend um genügend Trinkwasser bereitzustellen.
Natur
Die Natur hat eigene Maßnahmen mit Stürmen umzugehen, welche sich als viel effizienter herausgestellt haben, als die Städte der Menschen. Die Wälder sind fast vollständig unbeschadet geblieben, und zeigen im Süd-Osten der Insel eine ungewöhnliche Wachstumsbeschleunigung. Dieses Phänomen zu untersuchen, ist eine der Aufgaben der WSO. Wie sich gezeigt hat, scheint dies zum einen an neuartigen Bakterien zu liegen, die vermutlich aus dem Eis der Arktis stammen (so eine der Theorien) und einem gestrandeten wie beschädigten Container-Schiff, welches sich nun mitten auf der Insel befindet (nahe Templin) und strahlendes Material transportiert hatte. Der Bereich wurde großräumig gesperrt, obwohl es wenig Personal gibt, um die Grenze um den als unbedenklich gekennzeichneten Bereich zu schützen. (weitere Details Wächter & PSI)
Menschen
Die meisten Einwohner sind jene, welche hier schon immer gelebt haben, und als erste wieder in ihre Häuser und Einrichtungen dürfen, die vom Sturm unbeschadet blieben. Sie sind alle motiviert zu helfen wieder alles aufzubauen. Ein nicht unerheblichen Teil machen auch die hier stationierten Truppen aus, wie natürlich die Tiermenschen im Westen der Insel.
Die meisten sind "gute Bürger" und der Glaube ist recht stark verbreitet, wobei eine gute Mischung aus Protestanten und Katholiken besteht. Verbrechen gibt es bisher nur wenige, die Menschen hier passen aufeinander auf. Dennoch lässt es sich nicht ganz vermeiden. Über 90% leben in den Städten NeuBB, Waren und New Dawn. Es gibt nur wenige kleine Ortschaften außerhalb davon und einzelne Gebäude die sich über die ganze Insel verteilen.
Transportmöglichkeiten beschränken sich auf Geländewagen. An einigen Stellen können auch Hunschrauber gefunden werden (NeuBB, WSO in Waren, Polizei). Natürlich gibt es auch den Wasserweg, von vielen kleinen privaten Anlegern. Alles was etwas größer ist, liegt in dem Monopol von Edmund Barwegen, oder dem Militär. Das Militäs selbst hat einiziges Gerät ihn Ihrem Fuhrpark. Taxis sind kein Problem, und es gibt auch eine große Autovermietung. Die Straßen sind alles andere als gut, und mit normalen Fahrzeugen schwer zu bewältigen.
Die meisten Einwohner sind sehr darüber aufgebracht, dass die Tiermenschen hier bei ihnen abgeladen werden, und was sich die Regierung dabei denkt. Aber sie haben genügend andere Probleme, dass sie bisher nicht mit Fackeln und Heugabeln auf die Straßen gegangen sind. Die einzigen guten Routen sind von Waren, über Neustrelitz (Ruinen) nach NeuBB. Von Neustrelitz kommt man mit der 96 auch bis in den Süden der Insel zum Wentosee.
Politik
Die ganze Insel ist ein Pulverfass. Die amtierenden Politker haben sich keine Freunde bei den Wählern gemacht, nachdem Libertas aus dem Boden gestampft wurde. Die Einwohner sind mehr als empört. Die Beziehungen mit den Nachbarländern haben dadurch einen gewissen Schaden erhalten, da sie das Problem der Tiermenschen lieber aus dem Weg räumen, und darin eine nicht endende Quelle der Pandemie darin sehen. Entsprechend viele Truppen wurden hier stationiert, um die TIermenschen zu schützen, die Einwohner vor den Tiermenschen zu schützen und alles zu überwachen. Es lassen sich entsprechend viele Organisationen antreffen, von Geiheimdiensten von In- und Ausland, wie Hilfsorganisationen, Kirche, Truppen vom Bund, CoreTech und den Tiermenschen. Auf der anderen Seite bietet dies allerdings auch eine Menge Chance und Einfluss von einzelnen, jene welche ihre Verwandten hier her schicken, auf der Hoffnung, dass sie hier ein normales Leben führen können, und nicht gejagd und getötet werden. Da es sich hierbei um viele mächtige Personen handelt, kann das Protektorat interessante Verhandlungsmöglichkeiten auftun. Auch unter den Tiermenschen sind viele, welche noch Einfluss besitzen und diesen einsetzen.
Gefahren
Es gibt einige Gefahren, an welche die Einwohner glauben.
- Bewaffnete Außereinandersetzungen zwischen Tiermenschen und Einwohnern. Auch wenn dies auf lange Sicht nicht passieren wird, ist es dennoch in den Köpfen der Anwohner beider Seiten.
- Angriffe und Anschläge von den Nachbarländern. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Nachbarländer etwas gegen die Entwicklungen bezüglich der Tiermenschen unternehmen.
- Überschwemmungen. Es ist bisher ungeklärt, ob es zukünftig wieder zu hefitgen Stürmen kommt, und ob der Meeresspiegel sicht nicht weiter erhöht. Entsprechend werden nur Orte für den Wiederaufbau genutzt, die etwas höher liegen.
- Verstrahlung. Durch ein zerstörtes Transportschiff, welches durch die Stüme mitten auf der Insel zersschellt ist, und radioaktive Materialien transportierte, habem viele Angst vor Verstrahlung (Wasser, Nahrung, Boden, ganz allgemein).
- Geologische Instabilität
Es haben sich einige Felsspalten auf der gesamten Insel gebildet, Erdfälle, Subrosionssenken, und Gasaustritte. Es ist eine der Aufgaben der WSO diese zu ermitteln und Aufklärung zu betreiben. - Magisches
Portale ziehen immer Wesen und Zauberer an, auch wenn sie nicht von der anderen Seite eindringen. Auch wenn die Bevölkerung davon nichts weiß, ist es dennoch eine der Gefahren.